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Sat, Nov 9, 2024
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Info

FC St. Pauli   Bayern Munich
Alexander Blessin A. Blessin Manager V. Kompany Vincent Kompany
€40.73m Total market value €939.70m
27.2 ø age 26.6
Eric Smith E. Smith Most valuable player J. Musiala Jamal Musiala

Gesamtbilanz: Bundesliga

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wahretabelle

10. Spieltag: FC St. Pauli - FC Bayern München

Nov 7, 2024 - 10:38 PM hours
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Life im Wildlife-TV:Sankt Paulis wilde Hunde jagen den Königen der Liga den Dreier ab!
 28.6  4
Das Rudel ergattert ein wichtiges Stückchen der Beute.
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Wenn die Könige auf der Jagd sind, bleibt für die anderen nichts übrig.
 28.6  4
Kompanys Löwen fleddern Sankt Paulis Rudel
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Total: 14

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Struggle for Life

Die Geräusche der Nacht verstummen so abrupt, wie die Nacht dem Tag weicht. Ohne lange Dämmerung, ohne das lange Spiel der Grautöne und der immer kürzer werdenden Schatten ist die Sonne über der Serengeti am Himmel emporgeklettert. Schon bald deckt sie ein bleiernes Tuch aus flimmernder Hitze auf das weite Land.

Es ist Bundesliga. Erste Bundesliga. Die Teams sind vom ersten Moment, vom ersten Spieltag an gefordert. Der Kampf um‘s Überleben ist kompromiss- und schonungslos. Fehler werden sofort gnadenlos bestraft. Sie kosten Spiele, Punkte, Plätze in der Aufstellung oder im Kader oder aber gar den Job. Wer sich hier behaupten will, darf auf der Jagd nach Punkten nicht schwächeln.

Müde und satt liegt das Rudel der Löwen im Schatten einer großen Schirmakazie, die Bäuche prall gefüllt. Ein Zebra war ihnen in der Nacht nicht entkommen. Die Löwen sind die Top-Predatoren in der Serengeti. Als Rudel können sie praktisch jede Beute erlegen. Außerdem jagen sie anderen Räubern auch deren Beute ab. Ganz gleich, ob es Leoparden oder Geparde sind, sie ziehen alle den Kürzeren. Zu stark ist der König der Tiere in seinem Revier.
Doch auch bei Königs am Hofe ist das Leben kein Zuckerschlecken. Schwächelt der Pascha nur ein wenig, droht er von anderen verdrängt oder gar getötet zu werden. Sein Nachwuchs wird umgebracht und durch eine neue Generation ersetzt. Die Gesetze der Savanne sind gnadenlos.

Der bajuvarische Löwe hat einen gewissen Herrschaftsanspruch. In der Politik häufig zu beobachten, wird dieser auch sehr gern über das eigene Revier hinaus ausgelebt. Da wird gebrüllt, dass es auch in fernen Steppen noch zu hören ist. Und der Löwe erfreut sich stets an seinem eigenen Gebrüll.
Im Fußball ist der Herrschaftsanspruch der Könige über die deutsche Savanne schier grenzenlos. Nur höchst selten kratzen andere Räuber am Thron, erlegen etwas mehr Wild und erfreuen sich kurz an den ihren noch volleren Bäuchen. Dann werden im Rudel die Mähnenträger ausgetauscht, die Schwächsten zurückgelassen und schließlich wieder laut gebrüllt. Zuletzt gab es reichlich Rotationen im bayerischen Rudel. Unter Vincent, dem neuen Oberlöwen, ist die Kompany der Großkatzen wieder dort, wo sie sich selbst sieht: an der Spitze der Nahrungskette - so lange, bis auch Vinnie einmal schwächelt? Vermutlich.

Ist das immer so? Ist das das ungeschriebene, ewige Gesetz der Savanne?
In einem Hügel, versteckt hinter dornigen Büschen, liegt der Eingang zu einer Erdhöhle, in dem vor kurzem ein paar Afrikanische Wildhunde das Licht der Welt erblickt haben. Wenn das Rudel der schwarz-braun-weißen Räuber auf die Jagd geht, umsorgen alte oder kranke Hunde den Nachwuchs.
Wildhunde erjagen ihre Beute nicht durch ihre überlegene Kraft. Das ganze Rudel hetzt sie bis sie völlig erschöpft ist und zerteilt siebe fast noch bei lebendigem Lei, bis alle versorgt sind. Auch die Alten und Verletzten bekommen ihren Anteil. Am „Fleischtopf“ sind alle gleich.
Wo bei Löwen das evolutionäre „Prinzip der Stärkung der Einzelnen“ oder Wenigen gilt, so herrscht bei den kleineren Wildhunden das „Prinzip der vielen Starken“, bei dem alle gebraucht und nach ihren Fähigkeiten und Stärken eingesetzt werden. Ein Rudel von Genossen statt einem Rudel von Bossen.
Den letzten Beutezug unternahmen die Jäger im Sinsheimer Land – und das bekanntermaßen sehr erfolgreich!

Und was steht nun an in der Savanne Bundesliga? Da jagen am Wochenende die Top-Räuber aus Bayern im Norden dieselben Punkte wie unser Rudel. Wir haben nur dann eine Chance, wenn die großen Bayern glauben, die Punkte(aus)beute auch ohne den allerletzten Biss erlegen zu können. Wir haben nur dann eine Chance, wenn uns unsererseits absolut keine Fehler unterlaufen, wenn wir die vielen entscheidenden Kilometer mehr laufen. Nur dann kann das Rudel um Alpha-Irvine ein Pünktchen mit ins Lager bringen - zu Treu & Co. Ein Dreier wäre dagegen so sensationell in der grauen Hamburger Regenzeit, der würde vermutlich spontan den Himmel über Sankt Pauli aufreißen und die torlose Ödnis am Millerntor in ein regenbogen-buntes Blumenmeer verwandeln.

So spontan, wie die Nacht gegangen war, so plötzlich schiebt sie ihren schwarzen Vorhang über die glutrot untergegangene Sonne. Wieder ist ein Spieltag vergangen. Den Ausgang kennen wir noch nicht. Wir wissen nur eines: Auch am nächsten Morgen werden die Hunde vom Millerntor wieder losziehen, um die Punkte für das Überleben des Rudels zu jagen.

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Meeske als Präsident, Stani & Boller in den Aufsichtsrat! Politbüro nach Pjöngjang!

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Weder durch Kritik an der Führung des FC St. Pauli, noch an AntiFa und AntiRa wird man zum Faschisten oder Rassisten.
Whoop whoop!

Haha! Erster! Und gleich auf Sieg getippt!
Warum! Weil ich immer auf uns tippe! Der beste Grund überhaupt!
Danke für das schöne Intro!

Möge unserer Team einfach alles raushauen was sie können und möge uns das Matchglück unwahrscheinlich begünstigen!

Es ist endlich mal dran, dass Guilavogui trifft und es zählt! Am Besten gleich drei Mal! Dann kann er es auch mal Marmoush und Gyökeres nachmachen!

St.Pauli ist und bleibt die einzige Möglichkeit!
Hey @Shakes , danke für die launige Eröffnung. Damit hast du dir viel Mühe gemacht. Ich weiß das zu schätzen. "Ein Rudel von Genossen statt Bossen", dieses Wortspiel gefällt mir besonders. 😁


Nun denn, die Bayern, äh, (rot-weißen) Löwen, also. Bedauerlicherweise war der Ansturm auf die Tickets so groß, dass ich das Nachsehen habe. Egal, die junge Garde möchte auch ihr Bayern-Erlebnis. Mein letztes war, wie das einiger hier vermutlich, dass 1:8 bei unserem bis dato letzten Aufeinandertreffen.
Wesentlich schönere Erinnerungen aber habe ich an das Pokalspiel gegen die Münchner im September 2006. Damals hätten wir sie, seinerzeit noch mit Hasan Salihamidzic, Willy Sagnol - inklusive des Pflichtspieldebüt eines gewissen Mark van Bommel - fast aus dem Pokal geworfen. Ein Pokalabend, wie er im Buche steht.

Ein gewisser Timo Schultz brachte uns damals in der 1. Halbzeit in Front, nachdem dieser, wie auch Meggle, den Kahn-Ersatz Rensing ein ums andere mal prüfte. Rums, 1:0 St. Pauli. Der Außenseiter aus der Regionalliga führte. Und das verdient. Die Kiezkicker, gallig und griffig. Kein Meter Millerntor-Rasen wurde freiwillig abgeschenkt. Die Bayern, wohl erschrocken von der Hamburger Wucht, die da auf die zurollte.
Und dann? Kam plötzlich ein junger Mann für die Münchner auf den Platz. Sein Name: Lukas Podolski. Er betrat damals mit einem ebenfalls noch jungen Bastian Schweinsteiger das Spielfeld. Und dieser Podolski tat, wofür er eingewechselt wurde: Nach nur 26 Sekunden stand es 1:1. Nun waren es die Bayern, die beflügelt vom Ausgleich zum Sturm auf das Tor von Patrick Borger riefen. Und letzterer, der bis dahin noch mit einigen Glanzparaden die Einschläge verhinderte, sollte zum Schluss die tragische Figur des Pokalabends werden. Einen von Lahm getretenen Eckball warf sich Borger selbst in die Maschen. 1:2 für Bayern München.

Ja, ich kann mich noch gut an diese Pokalschlacht erinnern. Wie wir uns entsetzt anschauten, als Paddy die Murmel wie ein Basketballspieler aus der Luft fischte, um sie dann, statt über den Querbalken, im eigenen Gehäuse unterzubringen. Verdammt. Wir waren soooo nah dran.
Das Verrückte: 150 Tage zuvor standen wir uns schon im Pokal gegenüber. Und zwar zum letzten Spiel der sagenumwobenen B-Serie. Die Bayern gewannen 0:3 und mühten sich ebenfalls ab.


Mal schauen, was es am Sonnabend zu sehen gibt. Ein 1:8 (hoffentlich) nicht. Vielleicht ein 1:2 wie in der Pokalschlacht. Oder ein 6. Februar 2002? Wer weiß das schon. Ich hoffe auf ein aufopferungsvollen FC St. Pauli, der sich teuer verkauft und mit mit etwas Glück ... Nun ja ...

YNWA

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„Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl“

This contribution was last edited by Observierer on Nov 8, 2024 at 7:58 AM hours
Da ist es nun also: Das (zumindest für mich) Spiel des Jahres.

Eine der größten Mannschaften der Welt - mit Abstand die größte in Deutschland - zu empfangen, ist das Maximum, was für einen Heimverein geht. Wie bereits vor dem Dortmund-Spiel gesagt: (auch) für sowas ist man aufgestiegen.

Natürlich gibt es keine realistische Chance auf nur ein einziges Pünktchen, sondern im Normalfall tut uns Bayern je nach Lust und Laune 5 Dinger oder auch mehr rein. Und wenn das passiert, dann ist das halt so. Der gesamte unseres fcsp hat 40 Mio. Euro an Marktwert. Nicht weniger als 13 Spieler, also mehr als eine Mannschaft, der Bayern haben alleine mindestens 40 Millionen. Da kommen unseren Jungs Spieler entgegen, die sie nur von der Playstation kennen.

Ich wünsche mir für das Spiel nur eins, wie so oft: Dass sie sich reinhauen, dass sie sich mit allem wehren, was sie haben. Dann kann man, selbst wenn es eine Niederlage wird, mit erhobenem Haupt vom Platz gehen. Ich bin mir sicher, dass die Zuschauer*innen alles geben werden, um die Mannschaft zu pushen.

Versteht mich nicht falsch, es ist nicht sicher, dass der fcsp auf jeden Fall verliert. Natürlich kann's auch anders ausgehen, fragt mal in Saarbrücken nach. Wie in der schönen Eröffnung richtig geschrieben: Nimmt Bayern das Spiel nicht ernst, kann's auch gegen sie laufen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist natürlich gering.

Ich freue mich einfach auf das Spiel und gehe ohne Erwartungen an ein gutes Ergebnis rein.

Ach ja, einen Wunsch hätte ich aber noch: Es soll sich bitte kein weiterer Außenverteidiger verletzten, denn so langsam wird es eng 😏.

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--- Im Urlaub vom 31. Oktober bis 10. November ---
@Shakes danke für diese tolle, unterhaltsame Eröffnung die mindestens 1 Punkt verdient.

Wie (fast) alle hier, fehlt mir der Glaube an eine Ausbeute.

Es sei denn, die Löwen sind nach den letzten Erfolgen satt und trauen unseren "jungen Wildhunden" nichts zu.

Das dürfte dann den "Oberlöwen" Vincent auf die Palme (gibt es solche in der Savanne ?) oder ein anderes hochragendes Gewächs bringen.

Am Samstag heißt es einmal mehr alles reinwerfen, "Gras fressen" keinen Meter Boden verschenken und keine Fehler machen.

Wir haben keine Chance, nutzen wir sie.

Allez braun-weiß. YNWA

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Grüße aus der Oldenburger Geest.
You'll never walk alone
Gut ist, dass auch unsere direkten Konkurrenten an diesem Wochenende vor teils sehr schweren Aufgaben stehen.
Kiel in Bremen, Mainz gegen den BVB, Bochum gegen Leverkusen - auch allesamt sehr schwer. Auch Hoffenheim wird es in Augsburg schwer haben. Mit etwas Glück wird sich also selbst bei der erwarteten Niederlage gegen die Bayern unsere Tabellensituation nicht verschlechtern - mit richtig viel Glück sogar verbessern.

Unser schmaler Kader und das Lazarett befreien Blessin von der Qual der Wahl. Wagner oder Boukhlfa? Boukhalfa.

Toll wäre ein Spiel wie unser Heimspiel gegen XX Leipzig und phantastix ein Banks, der dieses Mal kurz vor Schluss Song 2 startet und das Stadion extasiert! The Sky was the limit! (unforgettable Tom Petty!)

Dann mal los mit viel Glaube, Liebe & Hoffnung!

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Meeske als Präsident, Stani & Boller in den Aufsichtsrat! Politbüro nach Pjöngjang!

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Weder durch Kritik an der Führung des FC St. Pauli, noch an AntiFa und AntiRa wird man zum Faschisten oder Rassisten.
10. Spieltag: FC St. Pauli - FC Bayern München |#6
Nov 9, 2024 - 10:02 AM hours
Der Verband beauftragt Timo Gerach mit Assistenten Florian Heft, Marcel Unger mit der Leitung der Begegnung "David gegen Goliath".
Die Trainerbänke soll René Rohde unter Kontrolle halten.

Johann Pfeifer mit Assistent Marco Achmüller betrachten die Partie aus dem Kölner Keller

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Grüße aus der Oldenburger Geest.
You'll never walk alone
10. Spieltag: FC St. Pauli - FC Bayern München |#7
Nov 9, 2024 - 12:26 PM hours
Zitat von Shakes
Gut ist, dass auch unsere direkten Konkurrenten an diesem Wochenende vor teils sehr schweren Aufgaben stehen.
Kiel in Bremen, Mainz gegen den BVB, Bochum gegen Leverkusen - auch allesamt sehr schwer. Auch Hoffenheim wird es in Augsburg schwer haben. Mit etwas Glück wird sich also selbst bei der erwarteten Niederlage gegen die Bayern unsere Tabellensituation nicht verschlechtern - mit richtig viel Glück sogar verbessern.

Unser schmaler Kader und das Lazarett befreien Blessin von der Qual der Wahl. Wagner oder Boukhlfa? Boukhalfa.

Toll wäre ein Spiel wie unser Heimspiel gegen XX Leipzig und phantastix ein Banks, der dieses Mal kurz vor Schluss Song 2 startet und das Stadion extasiert! The Sky was the limit! (unforgettable Tom Petty!)

Dann mal los mit viel Glaube, Liebe & Hoffnung!


So wird's wohl kommen. Ich denke nicht, dass Wagner für Boukhalfa kommt. Carlo tut uns mE gut und hat mehr Körper und Präsenz.

Ich hoffe, dass wir solange wie möglich die Null halten und nicht abgeschossen werden. Von mehr vermag ich nicht zu träumen, obwohl in jedem von uns heute dieser 1%-Funken lodert.

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Ebbe ist viel besser als Flut.
Bayern mit Kimmich und tatsächlich Goretzka als Doppelsechs. Im FCB-Forum herrscht Ernüchterung deshalb. Gleichzeitig sind einige der Meinung, dass man gegen so einen Gegner wie heute gerne ausgiebig rotieren kann und man ja sowieso gewinnt.

Wie schön es einfach wäre, heute so etwas wie beim Heimspiel gegen Leipzig zu erleben.

Der fcsp selbst mit der erwarteten Aufstellung.

Kratzen, beißen, kämpfen um jeden Ball, sich helfen und pushen. Dem Stadion den Glauben schenken, dass etwas geht.

Dann könnte es ein guter Nachmittag werden.

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--- Im Urlaub vom 31. Oktober bis 10. November ---
Alter, was für ein Schuss von Musiala 🤦🏻‍♂️

Bis dahin hatten sie es so gut gemacht…

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--- Im Urlaub vom 31. Oktober bis 10. November ---
Ärgerlich, aber gegen so ne Einzelaktion machste nix. Musiala nicht zu Unrecht bester deutscher Spieler aktuell, der nutzt solche Unkonzentriertheiten gnadenlos..

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<3 1. FC Köln - FC St. Pauli <3

#noafd
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