12. Spieltag: 1.FC Köln - SpVgg Greuther Fürth

Ich bin den Rest der Woche auf einer Fachtagung und voraussichtlich nur sehr eingeschränkt im Forum unterwegs. Deshalb schon mal eine kleiner Ausblich auf die nächste Herausforderung für unseren Herzensclub. Wie bei den letzten Malen zuvor, hat auch diesmal die künstliche Intelligenz ihr Glücksbotinnen Finger mit im Spiel:

Liebe FC-Familie, werte Gastleser,

am Samstag um 13:00 Uhr steht für unseren geliebten Effzeh ein richtungsweisendes Heimspiel auf dem Programm: Der 12. Spieltag führt die SpVgg Greuther Fürth in unser RheinEnergieStadion. Ein Duell zweier Traditionsvereine, die beide nach oben schielen wollten- auch wenn die Saison bisher für beide Teams nicht ganz nach Plan verlaufen ist.

Unsere Mannschaft geht mit neuem Schwung in die Partie. Nach zwei Niederlagen mit teils desaströsen Leistungen haben wir im Pokal gegen Holstein Kiel (3:0) und auswärts bei Hertha BSC (1:0) zwei wichtige Siege eingefahren. Besonders erfreulich: In beiden Spielen blieben wir ohne Gegentor!

Trainer Gerhard Struber hat mutige Veränderungen vorgenommen, die sich auszuzahlen scheinen. Der Wechsel von Urbig zu Schwäbe im Tor und die Umstellung auf eine Dreierkette mit Heintz als zusätzlichem Innenverteidiger haben unserem Spiel sichtlich Stabilität verliehen. So zumindest die momentane Sprachregelung seitens der FC Verantwortlichen.
Nicht wenige Anhänger stören sich sowohl an der Begründung als auch am Wechsel an sich. Urbig ist ein außergewöhnliches Talent, auf Dauer sehr wahrscheinlich zu gut für unsere Ambitionen und so fällt es einigen sehr schwer, seine momentane Degradierung nachzuvollziehen. Die Systemumstellung ist angesichts des Erfolgs akzeptiert.
Mit einem Sieg gegen Fürth könnten wir den Anschluss an die Aufstiegsplätze wahren - aktuell beträgt der Rückstand auf Rang 2 fünf Punkte. Das ist es, was uns Hennes-Jünger umtreiben sollte. Wir sollen, wollen und dürfen erwarten, dass unser Herzensverein alles unternimmt, um die Saison am Ende positiv abzuschließen. Damit ist in erster Linie die Platzierung in der Tabelle gemeint.

Allerdings dürfen wir die Gäste keinesfalls unterschätzen: Trotz ihrer Krise und der kürzlichen Trainerentlassung haben sie nur zwei Punkte weniger als wir auf dem Konto.

Besonders erfreulich: Das RheinEnergie Stadion wird bis auf den Gästebereich erneut ausverkauft sein. Lasst uns gemeinsam die Mannschaft nach vorne peitschen und Müngersdorf in einen Hexenkessel verwandeln! Für Trainer Struber und die Mannschaft ist es jetzt wichtig, den positiven Trend fortzusetzen und weiter Selbstvertrauen zu tanken. Mit der lautstarken Unterstützung von den Rängen und der richtigen Einstellung auf dem Platz können wir gegen Fürth den nächsten wichtigen Schritt in Richtung oberes Tabellendrittel machen.

Also, liebe FC-Fans: Packt eure Schals und Trikots ein, stimmt die Kehlen an und lasst uns gemeinsam für einen unvergesslichen FC-Nachmittag in Müngersdorf sorgen! Denn egal, was kommt: Mer stonn zo dir FC Kölle - in guten wie in schlechten Zeiten, in der ersten wie in der zweiten Liga.

Auf geht's, Effzeh!
Heimsieg.